Für eine zukunftsweisende Bebauung des ehemaligen Tengelmann-Geländes

Kategorie: Presse (Seite 1 von 9)

Parkstadt Mülheim in der Presse

WAZ: Veto gegen Soravias Parkstadt-Pläne in Mülheim: Jetzt spricht die CDU-Frontfrau

Interview mit der CDU-Fraktionsvorsitzenden zu den aktuellen Entwicklungen zu den Parkstadt Plänen.

Da sich das Interview wie immer hinter der Bezahlschranke versteckt, nachfolgend eine kurze Zusammenfassung:

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Christina Küsters erklärt im Interview die Gründe für das Veto von CDU und Grünen gegen die bisherigen Pläne zur „Parkstadt Mülheim“. Zwar war sie ursprünglich als beratendes Mitglied in die Planung eingebunden, doch inzwischen hält sie das Konzept für zu wuchtig und kritisiert die geplante Baumasse und Gebäudehöhe. Trotz Reduzierungen durch den Investor Soravia fordert sie eine weitere Absenkung sowie vor allem eine deutlich höhere städtebauliche und architektonische Qualität. Weiterlesen

Projekt „Parkstadt Mülheim“ pausieren und mit den Bürgern überdenken!

Angesichts der aktuellen Entwicklungen zur sogenannten Parkstadt haben wir als “Netzwerk Parkstadt… aber richtig!” eine Stellungnahme mit einigen Forderungen formuliert die wir heute an die Vertreter der lokalen Politik und die Presse gesendet haben.

 

Das Netzwerk „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ nimmt die neuesten, in den lokalen Medien veröffentlichten Entwicklungen um das Großprojekt „Parkstadt Mülheim“ mit Interesse zur Kenntnis.

Die offenbar beabsichtigte Einbeziehung der Genossenschaft Mülheimer Wohnungsbau (MWB) kann in Bezug auf bezahlbaren und geförderten Wohnraum auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände neue Impulse geben. Wir sehen dies grundsätzlich als positives Signal, zumal MWB als regional verankerter Partner eine besondere Verantwortung gegenüber der Stadt-Gesellschaft zukommt. Wir gehen davon aus, dass beim Zustandekommen einer Vereinbarung mit Soravia, dem österreichischen Investor und Eigentümer der Flächen, MWB die gute Nachbarschaft zu den historisch gewachsenen Stadtteilen Speldorf und Broich am Herzen liegt und entsprechend gewürdigt wird. Weiterlesen

WAZ: Mega-Projekt Parkstadt: Mülheimer Investor steht für Einstieg parat

Nach dem vermeintlichen Ende der Pläne für die Hochhäuser in der sogenannten Parkstadt gibt es neue Entwicklungen

Wegen der Bezahlschranke auf WAZ+ eine kurze Zusammenfassung des Artikels:

Dreieinhalb Jahre nach dem städtebaulichen Wettbewerb und der Präsentation des Siegerentwurfs hat Mülheims Ratskoalition aus CDU und Grünen überraschend ihr Veto gegen das Parkstadt-Projekt des Investors Soravia eingelegt. Trotz der politischen Kehrtwende hält Soravia an der Hoffnung fest, das rund 400-Millionen-Euro-Projekt doch noch zu realisieren – insbesondere durch die Einbindung eines neuen Partners: der Mülheimer Wohnungsbaugenossenschaft MWB. Diese soll etwa ein Drittel des Areals übernehmen, um dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Gespräche zwischen MWB und Soravia laufen bereits seit über einem Jahr.

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Soravias Parkstadt-Pläne für Mülheim sind geplatzt

Offensichtlich ist das Thema endlich vom Tisch

Kurze Zusammenfassung des Artikels:

Die Vision des österreichischen Investors Soravia, auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände in Mülheim die sogenannte Parkstadt mit Hunderten Wohnungen und Hochhäusern zu errichten, ist offenbar gescheitert. Oberbürgermeister Marc Buchholz gab bekannt, dass Soravia das ursprünglich zum Abriss vorgesehene Technikum-Gebäude langfristig vermietet habe – ein deutliches Zeichen, dass das Großprojekt in seiner geplanten Form nicht mehr weiterverfolgt wird. Grund dafür seien laut Stadtverwaltung erhebliche Differenzen zwischen Politik, Verwaltung und dem Investor.

Trotz des dringend benötigten Wohnraums zeigte sich die Ratskoalition aus CDU und Grünen überraschend gelassen. Beide Fraktionen betonten, dass mit dem Einzug eines jungen Unternehmens ins Technikum neue Arbeitsplätze entstehen könnten – eine Entwicklung, die auch positiv bewertet wird. Gleichzeitig machten CDU und Grüne klar, dass die ursprünglichen Planungen aufgrund fehlender Kompromissbereitschaft Soravias – etwa hinsichtlich Gebäudehöhe und Baumasse – nicht weiterverfolgt werden können.

Erstmals äußerten sich CDU und Grüne klar gegen das Projekt in seiner bisherigen Form und gaben damit einer lang geforderten Positionierung der Parkstadt-Gegner nach. Eine „abgespeckte“ Version des Projekts scheiterte laut der Fraktionen am mangelnden Entgegenkommen des Investors. Für die Zukunft fordern sie eine grundsätzliche Neuausrichtung der Planung, wobei neue Ideen gefragt seien. Die Stadtverwaltung soll den Entwicklungsprozess jedoch weiterhin aktiv begleiten.

 

Kritische Anmerkungen zum Handlungskonzept Wohnen von Bernhard Leidinger

Bernhard Leidinger, Unternehmensberater und vereidigter Sachverständiger der IHK Essen Mülheim Oberhausen, hat das Handlungskonzept  Wohnen unter die Lupe genommen und erhebliche Mängel entdeckt. Im Namen des Netzwerks „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ hat er seine Bedenken den im Mülheimer Stadtrat vertretenen Politikerinnen und Politikern zukommen lassen.

Damit soll verhindert werden, dass der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr in seiner auf den 05. Dezember 2024 terminierten Sitzung dieses „Handlungskonzept Wohnen“ beschließt und somit eine rechtliche Grundlage schafft für weitere, auf diesem Papier fußende planerische Entscheidungen.

Herr Leidinger und das Netzwerk „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ empfehlen Weiterlesen

Stellungnahme zum Handlungskonzept Wohnen 2024

Die nachfolgende Stellungnahme zum Handlungskonzept 2024 haben wir als Pressemitteilung veröffentlicht. Empfänger waren neben unserem üblichen Presseverteiler auch alle Mitglieder des Stadtrats der Stadt Mülheim.

„Stadtrat sollte ‚Handlungskonzept Wohnen‘ nicht beschließen!“

Parkstadt-Kritiker warnen davor, an den Bürgern vorbei Fakten zu schaffen

Zur Kenntnis nehmen: Ja – beschließen: Nein! Dies ist die Aufforderung des Netzwerkes  „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ an die Stadtverordneten in Mülheim an der Ruhr. Diese wollen mehrheitlich in ihrer Sitzung am 5. Dezember 2024 das jüngst von der Verwaltung  präsentierte „Handlungskonzept Wohnen“ beschließen. Das umfangreiche Papier  untersucht die Bevölkerungsentwicklung der Stadt bis 2045, prognostiziert einen  Wohnbedarf und legt gleichzeitig bereits Standorte für dessen bauliche Erfüllung fest.

Es muss den Ratsmitgliedern klar sein, dass sie hier eine weitreichende Entscheidung  treffen würden, ohne dass diese in all ihren Konsequenzen durchdacht ist. Deshalb rät das Netzwerk den Stadtverordneten dringend, das „Handlungskonzept Wohnen“ lediglich als  Berichtsvorlage zur Kenntnis zu nehmen, aber auf keinen Fall zu beschließen.

Bürgerwille würde entwertet 

Grundsätzlich begrüßt das Netzwerk die Erstellung einer gutachterlichen Vorlage zum  Wohnbedarf in Mülheim. Gleichzeitig kritisiert es das vorliegende „Handlungskonzept  Wohnen“, das im Auftrag der Mülheimer Wohnungsbau eG (MWB) gemeinschaftlich erstellt wurde durch die Neitzel Consultants GmbH und der InWIS Forschung & Beratung GmbH. Weiterlesen

WAZ: Bürger fordern Herausgabe der Gutachten

In der Online Ausgabe der WAZ vom 30.10.24 ist ein Artikel über unsere Eingabe zur Veröffentlichung der Parkstadt Gutachten, die wir bei der Stadtverwaltung eingereicht haben um rechtzeitig Einsicht in die verschiedenen Gutachten zum Neubauprojekt in der sog. Parkstadt zu erhalten.

Da sich der Text wie immer hinter der Bezahlschranke befindet, ein kurze Zusammenfassung. Weiterlesen

Handelsblatt Crime: 275 Millionen Euro verbrannt – warum wohl 11.000 Anleger für die Pannen-Baustellen der Soravia-Gruppe zahlen

Das Handelsblatt hat einen Crime Podcast über zweifelhafte Aktivitäten von Soravia veröffentlicht.

Dieser interessante Doku-Podcast des Investigativ-Journalisten Lars-Marten Nagel liegt nicht hinter einer Bezahlschranke.

Alternativ:

Youtube Music

Spotify

Castbox

Apple

Parkstadt Mülheim: Plakataktion gegen Hochhäuser und Co.

Zu unserer angekündigten Plakataktion hat die WAZ einen Artikel veröffentlicht.

Da sich der Artikel wie immer hinter der WAZ+ Bezahlschranke verbirgt, nachfolgend eine Zusammenfassung:

Das Netzwerk „Parkstadt Mülheim – aber richtig!“ hat eine Plakat-Aktion gestartet, um im Schlussspurt der Debatte um die Bebauung des ehemaligen Tengelmann-Areals seine Positionen zu bekräftigen. Sie fordern eine maßvolle Bebauung, die deutlich kleiner ausfällt als die 89.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, die vom Investor Soravia geplant ist. Die Initiative erinnert an eine Petition, die von mehr als 4100 Menschen unterstützt wurde und sich gegen eine überdimensionierte Bebauung ausspricht. Weiterlesen

Parkstadt Mülheim: Warum die Stadt auf die Bremse tritt

Gute Nachrichten aus dem Planungsausschuss:

Nachfolgend eine KI-generierte Zusammenfassung des WAZ+ Artikels:

Die Stadtverwaltung von Mülheim hat die Hoffnungen des Parkstadt-Investors Soravia auf eine baldige Diskussion über das Bauprojekt auf dem ehemaligen Tengelmann-Areal enttäuscht. Stattdessen wird das Vorhaben auf das nächste Jahr verschoben, da die Stadt plant, das gesamte Verfahren neu zu überprüfen. Dezernent Felix Blasch und Planungsamtsleiter Alexander Behringer informierten im Planungsausschuss, dass aufgrund unerledigten Arbeiten und anstehenden Diskussionen mit Politik und Bürgerschaft keine Entscheidung mehr in diesem Jahr getroffen werden kann.

Obwohl die meisten von Soravia eingereichten Gutachten bereits geprüft wurden, gibt es noch viele offene Punkte, wie der Umweltbericht, das Gestaltungshandbuch und die Begründungen für den Bebauungsplan. Die Verwaltung ist zudem noch mit der Abwägung von Anregungen und Kritik, die Bürger vor zwei Jahren geäußert hatten, beschäftigt. Es müssen auch die Inhalte eines städtebaulichen Vertrages geklärt werden, um die städtischen Ziele für das Projekt abzusichern.

Ein weiteres Hindernis ist das noch nicht vorliegende Handlungskonzept Wohnen, das den Wohnraumbedarf in Mülheim bestimmen soll. Verzögerungen bei externen Gutachtern führen dazu, dass wichtige Informationen fehlen, um festzustellen, wie viel öffentlich geförderter Wohnraum in der Parkstadt integriert werden sollte. Blasch konnte keine Prognose abgeben, wann das Gesamtpaket in die öffentliche Debatte gehen kann, was die Unsicherheit über den Zeitrahmen weiter verstärkt.

Soravia-Projektleiter Lorenz Tragatschnig äußerte Enttäuschung über die Verzögerungen und wies darauf hin, dass die Vorbereitungen für das Konzept bereits seit zwei Jahren in enger Abstimmung mit der Stadt liefen. Es gibt Bedenken, dass eine Aufteilung des Projekts in mehrere Pläne die Wirtschaftlichkeit gefährden könnte. Zudem bestehen Sorgen, dass Soravia aufgrund von Finanzierungsproblemen bei anderen Projekten das Bauvorhaben rasch durch Weiterverkäufe aufwerten könnte.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden ebenfalls überprüft, da die Stadt einen externen Rechtsbeistand eingeschaltet hat, um bei Fragen zum Bebauungsplan und den Verträgen zu beraten. Der überarbeitete städtebauliche Entwurf bleibt unverändert, wobei das Projekt Platz für bis zu 89.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und vier Wohntürme vorsieht. Die Politik signalisiert zudem den Wunsch nach einer umfassenden Prüfung aller Neubauprojekte im Stadtgebiet, um eine fundierte Entscheidung für die Entwicklung der Parkstadt treffen zu können.

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