Ist die Stadt noch „Herrin des Verfahrens“?
Das Netzwerk „Parkstadt Mülheim... aber richtig!“ äußert in einem offenen Brief seine Bedenken zur Entwicklung des Tengelmann-Geländes in Speldorf. Sie befürchten, dass die Stadt Mülheim die Interessen des österreichischen Investors Soravia über die der Bürgerinnen und Bürger stellt und sich selbst finanziellen Risiken aussetzt.
Das Netzwerk kritisiert mangelnde Transparenz und fühlt sich in seinen Anliegen, insbesondere bezüglich der Bauvorhaben und der damit verbundenen Verkehrsbelastung, nicht ernst genommen.
Der Planungsdezernent Felix Blasch verteidigt die Position der Stadt, indem er betont, dass die Stadt die vollständige Planungshoheit behält und die Bürgerbeteiligung gewährleistet sei.
Trotz der Übergabe einiger Bewertungsaspekte an den Investor sieht er keine Gefahr, dass Bürgerkritik ignoriert wird. Die Stadtverwaltung plant weitere öffentliche Diskussionen und versichert, dass die Vertragsverhandlungen mit Soravia auch Aspekte wie öffentlich geförderte Wohnungen und Verkehrserschließungskosten klären werden, um das Projekt im Einklang mit den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bewohner voranzubringen.
Das Netzwerk kritisiert mangelnde Transparenz und fühlt sich in seinen Anliegen, insbesondere bezüglich der Bauvorhaben und der damit verbundenen Verkehrsbelastung, nicht ernst genommen.
Der Planungsdezernent Felix Blasch verteidigt die Position der Stadt, indem er betont, dass die Stadt die vollständige Planungshoheit behält und die Bürgerbeteiligung gewährleistet sei.
Trotz der Übergabe einiger Bewertungsaspekte an den Investor sieht er keine Gefahr, dass Bürgerkritik ignoriert wird. Die Stadtverwaltung plant weitere öffentliche Diskussionen und versichert, dass die Vertragsverhandlungen mit Soravia auch Aspekte wie öffentlich geförderte Wohnungen und Verkehrserschließungskosten klären werden, um das Projekt im Einklang mit den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bewohner voranzubringen.
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